Kalea - die Schulhündin
Kalea zeichnet sich durch ihre enorme Lernbereitschaft, ihre gute Beobachtungsgabe
und ihr gutes Einschätzungsvermögen aus. Sie ist kinderlieb, intelligent und lernbereit.
Sie lebt seit ihrer neunten Lebenswoche bei Frau Zollner.
Kalea wurde mit Hilfe der Züchterin gezielt für den Einsatz an der Förderschule ausgesucht.
Nachdem sie bei ihrer Züchterin schon viel kennenlernen und erleben durfte,
besuchte sie mit Frau Zollner eine Welpenschule. Danach absolvierte Kalea erfolgreich die Ausbildung zum Schulhund.
Die Hündin wird natürlich regelmäßig vom Tierarzt untersucht, entwurmt und geimpft.
Ein Hund an der Schule – Was soll das?
Hunde haben auf uns Menschen eine positive Wirkung, dies zeigen viele Erfahrungsberichte und Studien.
So erzeugt der Hund nur durch seine Anwesenheit bereits ein positives Arbeitsklima.
Dadurch können sich die Kinder besser konzentrieren und arbeiten motiviert mit, was zu Lernerfolgen
und einem geringeren Geräuschpegel führt.
Auch auf der sozialen Ebene hat der Hund positive Einflüsse.
So kann das Verhalten der Kinder eindrücklich reflektiert
und der freundliche Umgang miteinander intensiviert werden.
Durch den intensiven Umgang mit einem Tier lernen die Kinder sich an Regeln zu halten,
Verantwortung zu übernehmen und die Bedürfnisse anderer wahrzunehmen und zu respektieren.
Auch das Selbstbewusstsein und der Selbstwert der Kinder wird in der hundegestützten Pädagogik gefördert.
Wie läuft so ein Hundeeinsatz ab?
Kalea kommt ca. 1-2 mal pro Woche mit in die Schule.
1) Vor dem ersten Besuch lernen die Schülerinnen und Schüler die Verhaltensregeln
und Hygienemaßnahmen im Umgang mit dem Hund kennen.
2) Die Kinder und Kalea lernen sich kennen, hierbei wird besonders auf
die ängstlichen Schülerinnen und Schüler geachtet.
3) Kalea ist immer in Begleitung von Frau Zollner und bleibt nie mit den Kindern ohne Aufsicht.
4) Kalea beteiligt sich auf verschiedenen Wegen am Unterricht. So begrüßt und verabschiedet sie die Kinder,
hört beim Lesen zu, übt mit den Kindern neue Kommandos und lässt sich gerne Streicheln.
Dabei lernen die Kinder auch, wie man einen Hund versorgt.